Neben den Krankenhäusern findet man wie hier in Südindien
aus der Familientradition gewachsene Bonesetter in einigen Dörfern.
Meist im Minutentakt werden die Menschen in oft gleichen Arbeitsabläufen behandelt.
Zunächst wird gefühlt, dann gedreht, gezogen und gebogen. Manchmal ist auch ein Röntgenbild zur Hand.
Die betroffene Verletzung wird mit einer grünen Paste unter Zusatz von Eiern eingerieben und mit Hilfe von Mullbinden und teilweise abgestützt durch Bambusstöcker verbunden. Die Prozedur kostet 100rs und dauert meist weniger als 5 Minuten. Hier ein kleiner Film dazu.