Bonesetter, die DorfÀrzte
2. Februar 2016 von Jens Kramer
Neben den KrankenhĂ€usern findet man wie hier in SĂŒdindien
aus der Familientradition gewachsene Bonesetter in einigen Dörfern.
Meist im Minutentakt werden die Menschen in oft gleichen ArbeitsablÀufen behandelt.
ZunĂ€chst wird gefĂŒhlt, dann gedreht, gezogen und gebogen. Manchmal ist auch ein Röntgenbild zur Hand.
Die betroffene Verletzung wird mit einer grĂŒnen Paste unter Zusatz von Eiern eingerieben und mit Hilfe von Mullbinden und teilweise abgestĂŒtzt durch Bambusstöcker verbunden. Die Prozedur kostet 100rs und dauert meist weniger als 5 Minuten. Hier ein kleiner Film dazu.